Weinkultur

Nord-östlich von Trier, Deutschlands ältester Stadt, liegt das romantische Ruwertal. Hier reift der Ruwer-Riesling, der an den südlich geneigten, Wärme speichernden Steilhängen optimale Bedingungen findet.

Die erste Besiedlung des Tales fand ca. 600 v. Chr. statt. 500 Jahre später wurden die Wälder gerodet, um an diesen Stellen Reben anzupflanzen. Zur Zeit der Römer erlebte der Weinbau seinen ersten Höhepunkt. Die Römer brauchten viel Wein für ihre Soldaten, da das Wasser oft bakteriell verseucht war; außerdem diente der Wein als Desinfektionsmittel.

Die erste schriftliche Erwähnung des Ruwerweinanbaus stammt aus dem Jahr 1116.

Im Mittelalter besaßen die Klöster und Adelsherren den größten Teil des Weinbaus und sorgten für die weitere Ausdehnung. Erst durch die Säkularisation während der französischen Zeit um 1803 kamen Weinberge in die Hände von Winzern.
Als 1815 beim Wiener Kongress das Kurtrierische Gebiet dem weinarmen Preußen zugesprochen wurde, begann man die Früchte der Französichen Revolution zu genießen. Die jetzt im Privatbesitz befindlichen Güter und die einzelnen Winzer strebten nach Qualität. Besonders die großen Weingüter machten ihren Einfluß geltend.

Rieslingweine von Mosel-Saar-Ruwer haben deutschen Wein einst in der Welt berühmt gemacht. Berühmte Weinlagen sind „Kaseler Nies'chen“ und „Kaseler Kehrnagel“.

Treffender lässt sich der Ruwerwein nicht beschreiben: „Goldig gefang'ner Sonnenschein“, so schwärmt der Dichter Hoffmann von Fallersleben in seinem Ruwertallied vom Ruwerwein.

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